Die Aufregung nach einer FPÖ-Kundgebung gegen Migrantengewalt in Wien-Favoriten war groß: Demo-Teilnehmer sollen einen Kameramann des linken TV-Senders Puls24 angegriffen haben. In Wahrheit spielte sich die ganze Szene jedoch anders ab, wie Videos beweisen.
So hat ein Kamera-Mann, der im Auftrag von Puls24 am Donnerstag an der Kundgebung „Favoriten hat genug“ teilnahm, Demoteilnehmer massiv bedrängt. Zu sehen ist das beispielsweise in einem Video, das FPÖ-Wien-Chef Dominik Nepp auf „X“ teilte. Der Puls24-Kameramann fuhr mit seiner Kamera einem Demoteilnehmer nicht nur direkt ins Gesicht, sondern verfolgte diesen auch noch, als sich dieser abwendete.
So agieren Medien wie @puls24news!!!
Zuerst provozieren und dann wehleidig in die Opferrolle flüchten!
Wollen Sie sich nicht entschuldigen @skaltenbrunner ? pic.twitter.com/R0xcrN06yR— Dominik Nepp (@DominikNepp) March 15, 2024
Kickl entlarvt: So provoziert Puls24
Auf seinem Telegram-Kanal kritisierte FPÖ-Chef Herbert Kickl das Verhalten des Kameramanns als einen Skandal der „Sonderklasse“. Es sei davon auszugehen, dass Puls24 bewusst Kundgebungsteilnehmer belästigt habe, um eine Reaktion zu provozieren. Der FPÖ-Chef forderte:
„PULS24 muss sich sofort für dieses Verhalten entschuldigen und offenlegen, welche Konsequenzen es für das Team hat, welches sich so unprofessionell und provozierend verhalten hat. Es kann doch nicht sein, dass man zuerst Demoteilnehmer mit der Kamera vor dem Gesicht „herumfährt“, sie bis zum geht nicht mehr provoziert und dann wehleidig in die Opferrolle flüchtet. Das hat mit Journalismus NICHTS zu tun! Das ist schäbig!“
Antifa-Netzwerk inszenierte Medienskandal
Linke Medien und Politiker hatten zuvor versucht, einen Skandal daraus zu machen, dass Demoteilnehmer den äußerst aufdringlichen und teilweise aggressiven Kameramann wegschubsten, als ihnen dieser zu sehr an die Pelle rückte. In typischer Täter-Opfer-Umkehr behaupten Antifa-Aktivisten mit Presseausweis, dass Journalisten angegriffen worden wären. Verwunderlich ist das nicht, schließlich hat Puls24 bereits während Corona mit Antifa-Aktivisten zusammengearbeitet, um die Demonstrationen gegen den Corona-Wahnsinn zu kriminalisieren.
Grünenpolitikerin wiederholt Antifa-Narrativ
Das Antifa-Narrativ wurde von Olga Voglauer übernommen: Die Generalsekretärin der Grünen behauptete heute, es sei zu einem „Angriff auf die Medienfreiheit“ gekommen. Anstatt das perfide Vorgehen von Puls24 zu kritisieren, gab sie Herbert Kickl die Schuld.
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