„Zeitreise in Österreich – Endlich möglich: Baby-Hitler töten“ und ein Fadenkreuz, das auf Sebastian Kurz gerichtet ist. Diese Grafik postete das Satire-Magazin „Titanic“ am Tag nach der Wahl auf Twitter.
Doch damit machte sich das Magazin nicht nur Freunde. Auf Twitter, das normalerweise als Wohlfühlblase des linksliberalen Establishments gilt, braute sich ein regelrechter Shitstorm zusammen und zahlreiche User bekundeten ihr Unverständnis. So spricht ein Nutzer vom „Gipfel an Geschmacklosigkeit“:
Das ist der Gipfel an Geschmacklosigkeit und krimineller linkskaputtem Mordaufruf und Verleumdung
— Roko Horvat Image may be NSFW.
Clik here to view.Image may be NSFW.
Clik here to view.(@RokoHorvat1) 16. Oktober 2017
Andere fragen sich, wo in dieser Grafik eigentlich die Satire versteckt ist:
Wo ist die Pointe? Das Fadenkreuz, das Wort „Baby“ oder einfach nur der Bindestrich zwischen Baby und Hitler???
Das ist Aufruf zum Mord!!!— Blueknight (@Kawajoerg) 16. Oktober 2017
Polizei ermittelt
Auch die Wiener Polizei wurde auf Twitter auf die Grafik aufmerksam gemacht. Es sei bereits „an die zuständige Stelle weitergeleitet“ worden, teilte sie mit. Laut „Euronews“ hätte ein Polizeisprecher angegeben, dass in dem Fall ermittelt werde.
Wir haben dies bereits an die zuständige Stelle weitergeleitet.
— POLIZEI WIEN (@LPDWien) 16. Oktober 2017
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